Hamburgs Wirtschaft zieht wieder an
HWF: 6.227 neue und abgesicherte Arbeitsplätze für Hamburg
14. Februar 2011Gamesbranche und Erneuerbare Energien geben Hamburgs Wirtschaft neue Impulse
Hamburgs Wirtschaft zieht wieder an
Die positive konjunkturelle Entwicklung in Hamburg spiegelt sich auch im Ergebnis der HWF Hamburgische Gesellschaft für Wirtschaftsförderung mbH 2010 wider. Besonders die wirtschaftlichen Impulse im zweiten Halbjahr trugen dazu bei, dass insgesamt 1.527 Arbeitsplätze neu geschaffen werden konnten. 114 Firmen aus dem In- und Ausland sind neu angesiedelt worden oder wurden bei ihrer Expansion unterstützt. Hiermit waren Investitionen in Höhe von insgesamt 347,5 Millionen Euro verbunden. Weitere 4.700 Arbeitsplätze konnten abgesichert werden. "Wesentlich beigetragen zu diesem Ergebnis haben Ansiedlungen und Betriebserweiterungen aus der Gamesbranche und Erneuerbare Energien sowie die Standortsicherung großer Hamburger Unternehmen", sagte Uwe Jens Neumann, Geschäftsführer der HWF.
"Die Stadt Hamburg hat immer wieder neue Wirtschaftsentwicklungen initiiert und gefördert. Mitte der 1990er Jahre wurde die Digitalisierung der Wirtschaft vorangetrieben, seit 2000 der erfolgreiche Ausbau des Luftfahrtstandorts und ab 2006 die Weiterentwicklung des Hafenstandorts zur Logistikmetropole. Immer hat die HWF eine zentrale Rolle gespielt. Im Bereich der Erneuerbaren Energien und der Games Industrie ist dies der HWF jetzt erneut hervorragend gelungen", sagte Senator Ian K. Karan, Präses der Behörde für Wirtschaft und Arbeit. "Je breiter Hamburgs Wirtschaft aufgestellt ist, umso unabhängiger ist sie von konjunkturellen Schwankungen in einzelnen Branchen."
Gesamtergebnis
Die HWF hat 2010 insgesamt 114 (2009: 104) Firmen in Hamburg entweder bei der Ansiedlung unterstützt oder bereits in Hamburg ansässige Firmen bei Expansionsvorhaben begleitet. Dabei sind insgesamt 1.527 (2009: 1.239) Arbeitsplätze neu geschaffen worden. Darüber hinaus wurden 4.700 (2009: 4.402) Arbeitsplätze abgesichert. Insgesamt wurden Investitionen in Höhe von 347,5 Mio. (2009: 338,7 Mio.) Euro ausgelöst. Weitere 265 Unternehmen konnten im Bereich der Mittelstandslotsin unterstützt werden.
Gamesbranche
Mit seiner hervorragenden digitalen Infrastruktur und verwandten Branchen wie Multimedia, Musik, Film und Werbung ist Hamburg der Hotspot der Gamesbranche in Deutschland. Mehr als 2500 Mitarbeiter in rund 150 Unternehmen verdienen ihren Lebensunterhalt in der Wertschöpfungskette der digitalen Spieleindustrie. Entscheidend dazu beigetragen, dass Hamburg sich einen nationalen und internationalen Ruf als "Gamecity" erarbeiten konnte, hat das Projekt "gameCity:Hamburg", das als Aktionslinie von Hamburg@work seit 7 Jahren bei der HWF angedockt ist. Aus dieser Branche kommt auch eines der wichtigsten 2010 realisierten HWF Projekte: die Expansion der Firma Bigpoint.
Bigpoint.com ist das größte deutsche Gaming-Portal und eines der Top-3-Gaming-Portale weltweit. Als Nr. 1 für Online-Games präsentiert Bigpoint.com ein breites Angebot an hochwertigen Online-Spielen. Das Unternehmen wird im Mai 2011 mit Unterstützung der HWF einen neuen Standort in dem denkmalgeschützten Kontorhaus an der Drehbahn 47 – 48 beziehen. Die Zahl der Mitarbeiter wird zu diesem Zeitpunkt um 220 auf dann 600 wachsen. Der Grundstein für das Gebäude wurde 1927 gelegt. Das sechsgeschossige Kontorhaus entstand nach einem Entwurf des Postbaurates C. Teuke und zeichnet sich durch eine wohlproportionierte, symmetrische und fein gegliederte Backsteinfassade aus. Der Umbau für die Nutzung durch Bigpoint erfolgt durch die Strabag Real Estate GmbH.
Die Verlagerung ist auch für die Stadtentwicklung von besonderer Bedeutung. Die neue Immobilie liegt in unmittelbarer Nähe zum neuen Business Improvement District "Opernboulevard". Bigpoint mit seiner jungen und internationalen Belegschaft wird erheblich zur Vitalisierung der Dammtorstraße und Steigerung der Attraktivität des Umfelds der Hamburger Staatsoper beitragen. "Der Umzug zur Drehbahn ist für mich persönlich und auch für Bigpoint ein sehr großer Schritt, bei dem wir der HWF herzlich für ihre Unterstützung danken. Hier an unserem internationalen Hauptsitz werden langfristig 800 Mitarbeiter aus 35 Nationen den globalen Erfolgskurs von Bigpoint fortsetzen. Damit schafft Bigpoint in weniger als 3 Jahren über 500 neue Arbeitsplätze in Hamburg", so Heiko Hubertz, CEO Bigpoint GmbH.
Bei Bigpoint arbeiten Menschen aus 35 Nationen, viele weitere haben einen Migrationshintergrund. In Hamburg editieren sie Computerspiele in 25 Sprachen. Wirtschaftssenator Ian Karan. "Die Integration von Migranten in den Arbeitsmarkt ist für mich eine Herzensangelegenheit. Bei Bigpoint gelingt dies besonders gut. Hier zeigt sich, dass die Menschen mit ihren unterschiedlichen kulturellen Hintergründen positive Impulse auch in wirtschaftlicher Hinsicht geben."
Weitere 2010 betreute Unternehmen aus dem Games-Bereich waren z. B. Caipirinha Games (Herstellung von Computerspielen), Candygun Games (Herstellung von Computerspielen), krassGames (Herstellung von Computerspielen für das Handy) oder Ping Pilots (Herstellung von Computerspielen).
Erneuerbare Energien
Hamburg hat in den vergangenen Jahren wie kein anderer Standort vom Wachstum der Windenergiehersteller profitiert. Hersteller wie Repower Systems, der inzwischen zum indischen Suzlon Konzern gehört, Nordex, Siemens oder Vestas aus Dänemark sind mit ihren Zentralen oder Vertriebseinheiten in der Metropolregion Hamburg vertreten.
Viele Energie-Unternehmen haben darüber hinaus ihre Aktivitäten im Bereich der Erneuerbaren Energie in der Hansestadt konzentriert. Darunter sind auch Energieversorger aus anderen Bundesländern wie EnBW, Erneuerbare Energien Baden-Württemberg, RWE oder Vattenfall. Für sie ist Hamburg der ideale Standort, um zum Beispiel die Offshore-Aktivitäten an Nord- und Ostseeküste zu steuern. Hersteller, Planer, Finanzierer, Zertifizierer, Versicherungen und andere Dienstleistungsunternehmen – für die Unternehmen der gesamten Wertschöpfungskette verspricht der Standort Hamburg gute wirtschaftliche Perspektiven. Insgesamt haben sich bis heute mehr als 600 Unternehmen der Branche in der Metropolregion Hamburg angesiedelt – davon viele mit internationaler Bedeutung.
Die Ursachen für diese Entwicklung sind vielfältig. Ein Grund ist sicherlich die Konzentration verwandter Branchen, die für Synergien genutzt werden können. Im Flugzeug- und im Schiffbau sind die Ingenieure bestens auf die Anforderungen der Windenergie eingestellt. Airbus, Lufthansa Technik, Blohm & Voss oder Sietas - sie alle tragen mit ihrem Know-how dazu bei, technische Lösungen für die Windenergie zu entwickeln. Bei Patenten im Bereich der Erneuerbaren Energien liegen Unternehmen aus dem Norden weit vorn.
Viele dieser Unternehmen wurden bei ihrem Start in Hamburg von der HWF unterstützt. Auch 2010 hat die HWF die Ansiedlung strategisch bedeutender Unternehmen dieser Branche wie Broadwind Energy Europe oder GE aus den USA in Hamburg betreut.
Die Broadwind Energy Europe, Tochter des US-Windkraftspezialisten Broadwind Energy Inc. aus Naperville (Illinois), startete 2010 in Hamburg mit einem kleineren Vertriebsbüro. Der Ausbau zur Europazentrale und die Ansiedlung eines Technologiezentrums seien geplant. Europachef Michael Stegelmann: "Hamburgs Anziehungskraft als Europäische Umwelthauptstadt 2011, die exzellenten Vernetzungsmöglichkeiten über das Branchennetzwerk für Erneuerbare Energien und die Nähe zu den Offshore-Anlagen bieten uns ideale Möglichkeiten zum Aufbau unseres Europageschäfts."
General Electric (GE) wird in Hamburg sein neues Technologiezentrum für Offshore-Windkraftanlagen ansiedeln. Bis 2013 entstehen ca. 60 hochwertige Arbeitsplätze. GE will Hamburg als wichtigen Standort für Erneuerbare Energien profilieren und etablieren. Ausschlaggebend dafür waren unter anderem die Verleihung des Titels "Umwelthauptstadt Europas 2011" durch die EU-Kommission und der Aufbau des Clusters Erneuerbare Energien. Georg Knoth, CEO GE Central Europe: "Die Ansiedlung unseres neuen Technologiezentrums für den Offshore-Windbereich in Hamburg ist ein erneuter Beleg unseres Engagements am Umwelt- und Hochtechnologiestandort Deutschland. Offshore wird eine immer bedeutendere Rolle bei der zunehmenden Nutzung alternativer Energiequellen spielen. Hamburg bietet mit seinen verstärkten Aktivitäten im Bereich Erneuerbare Energien als EU Klimahauptstadt 2011, seiner umfassenden Strategie im Offshore Wind-Bereich und seinem hervorragenden Innovations- und Hochschulnetzwerk die perfekten Rahmenbedingungen."
Weitere Ansiedlungen aus dem Bereich der Erneuerbaren Energien in 2010 waren unter anderem Dateng Europe GmbH (Vertrieb von Solarzellen) und Z&D (Handel mit Solarmodulen) aus China sowie Scan Energy (Entwickler und Betreiber von Solar- und Windparks) und EHG Energi 7 (Handel mit Holz-Pellets) aus Dänemark. Für den Projektentwickler von Offshore Windparks Ewindgate aus Korea wurde ein Standort in der Metropolregion gefunden. In 2011 erwartet die HWF weitere Ansiedlungen dieser Branche. HWF Geschäftsführer Uwe Jens Neumann: "Wir führen zur Zeit viele erfolgversprechende Gespräche mit internationalen Unternehmen und erhoffen uns durch die Gründung des Branchennetzwerks "Erneuerbare Energien Hamburg" einen zusätzlichen Schub."
Akquisition im In- und Ausland
Im Jahr 2010 wurden 85 (2009: 68) neue Firmen angesiedelt. Davon kamen 14 (2009: 15) aus anderen Bundesländern. Die wichtigsten Auslandsmärkte sind China mit 24 (2009: 12) Firmen und die GUS-Staaten mit 15 Firmen (2009: 11), davon 11 (2009: 9) Ansiedlungen aus Russland, 7 Firmen sind aus Dänemark in die Hansestadt gezogen. Je zwei Ansiedlungen kamen aus Frankreich, Großbritannien, Indien, Japan, der Türkei und den USA. Nach Branchen geordnet ergibt sich folgendes Bild: MITT steht mit 14 Firmen deutlich vorn, gefolgt von Erneuerbare Energien und Logistik (je 6) sowie Luftfahrt (2). Ein weiteres Unternehmen aus der Branche der Erneuerbaren Energien konnte in der Metropolregion angesiedelt werden. Durch Neuansiedlungen wurden 719 (2009: 280) Arbeitsplätze neu geschaffen.
Firmenbetreuung in Hamburg
Durch die intensive Betreuung von Hamburger Unternehmen sind trotz der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im vergangenen Jahr 29 (2009: 36) Unternehmensexpansionen realisiert worden. Damit konnten 4.700 (2009: 4.402) Arbeitsplätze gesichert und 808 (2009: 959) Arbeitsplätze neu geschaffen werden.
Wichtigstes HWF-Projekt war dabei die Standortsicherung für die Allianz. Sie wird mit rund 1.300 Mitarbeitern in die ehemalige Esso-Zentrale in der City Nord ziehen. Die Hamburger TAS KG als Eigentümer saniert die gut 60.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche für rund 40 Millionen Euro. Eine Abwanderung nach Oststeinbek konnte so verhindert werden.
Die Deutsche Bahn AG zieht in die City-Süd. Das Unternehmen konzentriert seine derzeit zehn Hamburger Standorte in einem Neubau. Das Bauvorhaben entsteht auf einer Grundstücksfläche von 13.145 Quadratmetern. 6.620 Quadratmeter davon sind ein Grundstück der Stadt, 6.525 Quadratmeter stammen von der DAK. Die beiden Flächen werden für das Projekt zusammengezogen. Bis 2012 wird auf dem Areal ein Neubau unter dem Namen "Hammerbrookhöfe" errichtet werden. Mit dem Projekt "Hammerbrookhöfe" wird eine Bruttogeschossfläche von rund 35.000 Quadratmetern geschaffen werden. Die Mietflächen bieten Platz für die rund 1.000 Beschäftigten der Deutschen Bahn und ihrer Tochterunternehmen in Hamburg. Darüber hinaus ist auch ein Studentenwohnheim mit 150 bis 200 Plätzen und einer Bruttogeschossfläche von 6500 Quadratmetern geplant.
Rolls-Royce Marine hat mit dem Bau neuer, größerer Büro- und Serviceflächen am Reiherstieg begonnen. Das Unternehmen investiert rund fünf Millionen Euro und will die Zahl der Mitarbeiter in Hamburg mittelfristig von rund 20 auf 60 bis 70 erhöhen. In demselben Neubau sollen auch die Büros und Fertigungsstätten der Rolls-Royce Intering Products untergebracht werden, die seit 2001 zu Rolls-Royce Marine gehören. Die Tochterfirma hat 16 Mitarbeiter, die Anlagen zur Schiffsstabilisation und zum Krängungsausgleich herstellen.
Optimal geeignete Produktions-, Büro- und Lagerflächen sind Voraussetzung für das Wachstum von Hamburger Unternehmen sowie für die Ansiedlung neuer Unternehmen in Hamburg. Die HWF Hamburgische Gesellschaft für Wirtschaftsförderung mbH hat die HDB - Hamburger Datenbank für private Gewerbeimmobilien – 2010 bei einem Relaunch mit zahlreichen weiteren Service-Funktionen ausgestattet. Unter www.hdb-hamburg.de können sich Anbieter und Interessenten über Grundstücke, Büros, Hallen, Produktionsräume und Werkstätten oder andere Immobilien privater Anbieter im gesamten Hamburger Stadtgebiet umfassend und schnell informieren. "Mit der aktualisierten Hamburger Datenbank für private Gewerbeimmobilien optimiert die HWF ihren Service für Hamburger Unternehmen", sagt Uwe Jens Neumann, Geschäftsführer der HWF Hamburgische Gesellschaft für Wirtschaftsförderung mbH. Nach wie vor können sich Anbieter und Interessenten mit dem Wunsch nach einer persönlichen Beratung auch direkt an den HWF-Gewerbeimmobilienservice wenden.
Sonstige Aktivitäten
Der Schwerpunkt der Arbeit der HWF liegt in der Betreuung vorwiegend mittelständischer Unternehmen. Hierzu zählen insbesondere die Cluster-Initiativen über die die HWF nicht nur einzelne Unternehmen, sondern auch ganze Branchen betreut. Zurzeit sind drei Cluster-Initiativen bei der HWF angedockt: Hamburg@work, Logistik-Initiative Hamburg und das Luftfahrtcluster Metropolregion Hamburg. Das neue Cluster "Erneuerbare Energien" arbeitet in einer Bürogemeinschaft mit der HWF.
Als Organisator für Messen (u.a. MIPIM, Real Estate North, Expo Real, Aircraft Interiors Expo) und als Veranstalter von Branchenwettbewerben (u.a. Crystal Cabin Award, Neptun Award) sowie von Kongressen (u.a. IT-Strategietage) treibt die HWF die wirtschaftliche Entwicklung Hamburgs im In- und Ausland mit Nachdruck voran.
Auch die Netzwerke von Unternehmen z. B. aus China, Japan oder Russland pflegt die HWF intensiv. Neu in 2010: Um die Kontakte mit den Ländern der Iberischen Halbinsel und Südamerikas zu verstärken, hat die HWF das Community Forum Hamburg Lateinamerika mit gegründet. Erste Firmen aus Chile, Mexiko oder Uruguay haben sich seitdem mit Hilfe der HWF in Hamburg niedergelassen.
Aus Anlass ihres 25-jährigen Bestehens erhielt die HWF eine Belobigung durch den japanischen Außenminister (Foreign Minister`s Commendation). Sie wird an Personen und Institutionen vergeben, die auf internationalem Gebiet herausragende Leistungen vollbracht haben. Man honoriert ihre Beiträge zur Förderung der freundschaftlichen Verhältnisse zwischen Japan und anderen Ländern.
Ende 2010 startete bei der HWF das Projekt "Wissensnetz Nord - Metropolregion Hamburg". Die Wirtschaftsförderungsgesellschaften der Kreise Dithmarschen und Steinburg (egeb), Pinneberg und Segeberg (WEP), Stormarn (WAS) sowie für Schleswig-Holstein die WTSH und die HWF ziehen an einem Strang und wollen die Wettbewerbsfähigkeit der angesiedelten Unternehmen steigern. Mit dem Aufbau des Wissensnetzes soll eine Verbesserung der Weiterbildungsbeteiligung von Beschäftigten und in gleicher Weise eine Steigerung der Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen in der Metropolregion erzielt werden. Das auf zwei Jahre angelegte Projekt wird von der Europäischen Union sowie der Metropolregion Hamburg gefördert. Der Europäische Sozialfonds (ESF) fördert seit über 50 Jahren erfolgreich Maßnahmen zur Verbesserung der Beschäftigungslage in der Europäischen Union. In der HWF wurde die Geschäftsstelle für das Projekt "Wissensnetz Nord - Metropolregion Hamburg" eingerichtet.